Positives Fazit zum Motorradfahrerstammtisch 2019

Die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und die Lingener Verkehrswacht ziehen auch in diesem Jahr ein positives Fazit zum Motorradfahrerstammtisch. Der Stammtisch klärt über das sichere Fahren auf. 2019 hätten knapp 1000 Motorradfahrer an sieben Terminen daran teilgenommen. Wenn man die Verkehrsunfallzahlen betrachte, sei der Stammtisch ein Erfolgsmodell, so Polizeihauptkommissar Dieter Rothlübbers. Probleme seien aber weiterhin zum Beispiel überhöhte Geschwindigkeit und Fehler beim Überholen. Die Polizei und Verkehrswacht laden seit nunmehr zehn Jahren zum Motorradfahrerstammtisch in den Lingener Ortsteil Darme auf den Verkehrsübungsplatz an der Schüttorfer Straße ein. Das Motto ist: “Motorradfahren mit Spaß, aber sicher”.

Trockner in Brand geraten

In Emlichheim hat gestern Nachmittag ein Trockner gebrannt. Die Feuerwehr musste in die Straße Westerfeld ausrücken. Im Badezimmer des dortigen Wohnhauses brannte der Trockner. Möglicherweise durch einen technischen Defekt. Verletzt wurde niemand. Die Flammen beschädigten eine Waschmaschine und griffen auf die Deckenvertäfelung über. Durch die Hitzeentwicklung platzte ein Fenster. Außerdem wurden die Jalousien beschädigt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr war mit 26 Einsatzkräften vor Ort.

Grüne Kreuze als stiller Protest

Vielleicht habt ihr sie auch schon gesehen: Die grünen Kreuze, die vor Feldern, Ställen oder Bauernhöfen stehen. Diese Kreuze finden sich mittlerweile in ganz Deutschland. Es handelt sich dabei um eine stille Protestaktion deutscher Landwirte. Diese Welle hat nicht zuletzt im Emsland ihren Ursprung, und zwar konkret in Messingen-Brümsel. Bernhard Barkmann, vielen bekannt als Buggy, ist agrarpolitisch sehr aktiv. Er ist einer der sogenannten Graswurzler. Christiane Adam hat „Buggy“ Barkmann in Nordhorn getroffen und ihn gefragt, welche Zielsetzung die Graswurzler mit ihren grünen Kreuzen haben.

  

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“Zukunftsraum Emsland” – Landkreis informiert über smartes Wohnen

Unter dem Titel „Zukunftsraum Emsland“, informiert der Landkreis über das smarte Wohnen.  Bürgerinnen und Bürger sollen einen Überblick über wesentliche Themen, Produkte und Anbieter für das technikunterstützte Wohnen bekommen. Der Zukunftsraum werde in der mobilen Form an drei Standorten im Emsland ein Jahr lang zu besichtigen sein. Der Projektstart fand nun in Papenburg am Ölmühlenweg beim Zeitspeicher mit Teilnehmern des beteiligten Unternehmernetzwerkes “Wohnen mit Zukunft” statt. Besichtigungen sind freitags von 13 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr möglich. Das Informationsprojekt konnte durch das Förderprogramm „Regionale Entwicklungsimpulse in Niedersachsen“ realisiert werden.

http://www.zukunftsraum-emsland.de

Kontakt:

Melanie Lahuis (Landkreis Emsland)

Tel.: 05931/44-2325

Walter Pengemann

Tel.: 05931/44-1325

Foto: © Landkreis Emsland

Unbekannte entwenden Quad von Privatgrundstück

In Spelle haben Unbekannte ein Quad gestohlen. Der Diebstahl hat sich zwischen Samstagabend und Sonntagmittag ereignet. Das Fahrzeug stand auf einem Grundstück an der Speller Straße. Das verschlossen abgestellte Fahrzeug des Herstellers Yamaha hat das Kennzeichen BF-SK 33. Der Wert des Quads beträgt mehrere tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

PKW von Bauernhof gestohlen

In Dörpen haben Unbekannte am Sonntagmorgen einen PKW von einem Bauernhof gestohlen. Die Täter gelangten zunächst gegen 08 Uhr in einen Stall an der Vitusstraße. Sie brachen anschließend eine Tür auf und betraten auch das Wohnhaus. Dort nahmen sie einen PKW-Schlüssel mit und stahlen einen weißen Mazda CX5. Der PKW hat das Kennzeichen EL-KB 111. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

37-Jährige wegen versuchten Totschlags vor Landgericht

Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute ein Verfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen eine 37-Jährige. Sie soll ihre Mutter im April in einem Einfamilienhaus in Meppen mit zwei Messern angegriffen haben, um sie zu töten. Die Beschuldigte leide an einer schweren psychischen Störung. Die Staatsanwaltschaft möchte mit dem Verfahren die dauerhafte Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung erreichen. Im weiteren Verlauf soll sie die Mutter u.a. mit einem Regenschirm geschlagen und von einer Treppe geschubst haben. Die Frau wurde bei dem Angriff schwer verletzt. Zunächst hat das Gericht sechs Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird am 28. November erwartet.

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