Wirtschaftsminister Althusmann besucht Erdölfeld in Emlichheim

Wenige Meter vor der niederländischen Grenze sind beim Bohrloch 132 auf dem Gelände der Wintershall DEA in Emlichheim mehrere Millionen Liter Lagerstättenwasser aus korrodierten Rohren in die Erde gesickert. Das ist erst vor wenigen Wochen festgestellt worden. Bernd Althusmann, der niedersächsische Wirtschaftsminister, ist am Freitagnachmittag auf das Betriebsgelände gefahren. ems-vechte-welle-Reporterin Christiane Adam fasst den Ministerbesuch zusammen:

 

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Landkreis Emsland bildet ehrenamtliche Seniorenbegleiter aus

Bürger im Emsland können sich zum ehrenamtlichen Seniorenbegleiter ausbilden lassen. Das teilt der Landkreis Emsland mit. Der Seniorenstützpunkt Niedersachsen im Landkreis Emsland bietet die Fortbildung an in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Aschendorf-Hümmling und der Stadt Papenburg. Seniorenbegleiter widmen einen Teil ihrer Freizeit den Senioren im Emsland, damit diese so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Umgebung führen können. Die Fortbildung umfasst Theorie- und Praxisstunden. Sie fängt am 11. September an und endet voraussichtlich am 18. Dezember. Ein erster kostenloser Informationsabend findet am 28. August um 19 Uhr im Amandushaus in Aschendorf statt.

Gesellschafterin wehrt sich vor Landgericht Osnabrück gegen Ausschluss aus Firma

Heute beginnt vor dem Landgericht Osnabrück die Verhandlung über Ansprüche aus der Auflösung einer Escort-Vermittlung. Die Klägerin und die beiden Beklagten waren zuvor bereits im Bereich der Vermittlung von Escort-Damen tätig. 2016 legten sie ihre Geschäfte in einer neuen Gesellschaft mit Sitz in Schüttorf zusammen. Vor allem über Websites und ein Call Center wollten sie männliche Interessenten ansprechen. Die drei Gesellschafterinnen sollen dazu ihre Websites, die sie zuvor gesondert betrieben hatten, gebündelt haben. Die Website der Klägerin sollte jedoch davon ausgenommen sein, weil sie zuvor in einem Namensstreit mit einem großen deutschen Autobauer gestanden haben soll. Die Klägerin soll schließlich in dem Streit mit dem Autobauer erreicht haben, dass sie ihre Website nach einer Namensänderung weiterführen durfte. Trotzdem soll es zu Spannungen in der neuen Gesellschaft gekommen sein. Anfang 2018 sollen die beiden beklagten Gesellschafterinnen schließlich beschlossen haben, die Dritte aus der gemeinsamen Gesellschaft auszuschließen, weil sie den Gesellschaftsvertrag mehrmals verletzt habe. Sie habe auf Kosten der Gesellschaft ihre Website modernisiert und Kunden dann gezielt auf ihre Kanäle umgeleitet. Vor dem Landgericht Osnabrück wehrt die Klägerin sich jetzt gegen ihren Ausschluss aus der Gesellschaft.

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