12 Kilogramm Marihuana für Weiterverkauf in Polen: Landgericht Osnabrück verhandelt

Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute in einem Berufungsverfahren gegen einen jetzt 38-jährigen Angeklagten, der zurzeit in der JVA Lingen sitzt. Zuvor hat ihn das Amtsgericht Nordhorn im Juli diesen Jahres wegen unerlaubter Einfuhr und Handel mit Betäubungsmitteln zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt. Der Angeklagte soll im Februar in einem Versteck in seinem Auto mehrere Plastiktütchen mit circa 12 Kilogramm Marihuana mitgeführt haben. Er war über die A30 aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Das Marihuana soll für den Weiterverkauf an Dritte in Polen bestimmt gewesen sein. Nach Angaben des Gerichts erhielt der Angeklagte für den Transport etwa 1.700 Euro. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten eine Dolmetscherin geladen.

Symbolbild

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