Freiwilligenagentur der Gemeinde Geeste im April eingeschränkt erreichbar

Die Freiwilligenagentur der Gemeinde Geeste ist im April nur eingeschränkt erreichbar. Darauf hat die Gemeinde heute hingewiesen. Am 4. April ist die Freiwilligenagentur aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung nicht zu erreichen. Vom 15. bis 19. April bleibt die Einrichtung ebenfalls geschlossen. Ab dem 23. April ist die Ansprechpartnerin Helma Jansen dienstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr wieder wie gewohnt persönlich oder telefonisch erreichbar. Vorab vereinbarte Termine für das Geeste Mobil werden in der Zeit wie geplant durchgeführt.

Reifen von geparkten Autos in Lingen abmontiert und gestohlen

Unbekannte haben in Lingen von einem geparkten Fahrzeug an der Alten Haselünner Straße die Reifen abmontiert und gestohlen. Das hat die Polizei heute mitgeteilt. Die Tat ereignete sich zwischen dem 29. Februar und dem vergangenen Freitag. Die Täter haben den grauen Mazda 6 ohne Reifen auf dem Unterboden stehend zurückgelassen. Laut der Mitteilung seien bei einem weiteren geparkten Opel Corsa in der Nähe ebenfalls alle vier Reifen gestohlen worden. Die Polizei sucht Zeugen und den noch unbekannten Besitzer des Opels.

Keine Bundesförderung für die Sanierung der “Linus Lingen Wasserwelten”

Die Stadt Lingen erhält keine Bundesförderung für die klimagerechte Sanierung der „Linus Lingen Wasserwelten“. Das hat der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mitgeteilt. Die Stadt Lingen hatte einen Antrag auf Förderung im Rahmen eines Bundesprogrammes zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gestellt. Gerade im ländlichen Raum seien Einrichtungen wie das „Linus Lingen Wasserwelten“ ungemein wichtig, so Albert Stegemann. Eine Sanierung hätte sich positiv auf die Stadt sowie auf das gesamte Emsland ausgewirkt, schreibt der Bundestagsabgeordnete in der Mitteilung. Ohne die Sanierung könne eine langfristige Nutzung des Freizeitbades nicht sichergestellt werden, so Stegemann weiter. Im Fokus der geplanten Sanierung stand die Gebäudehülle, insbesondere die Fassaden und Dachflächen. Außerdem sollte eine Alu-Glasfassade zurückgebaut und durch eine energetisch effiziente Alternative ersetzt werden.

Unbekannte entsorgen Autoreifen in einem Graben in Nordhorn-Hestrup

Unbekannte haben im Nordhorner Ortsteil Hestrup in der vergangenen Woche etwa 25 Autoreifen illegal entsorgt. Das hat die Polizei heute mitgeteilt. Die Autoreifen verschiedenster Modelle und unterschiedlichster Größen sollen demnach zwischen dem 12. und 13. März an der Straße „Kronemeyersche Weg“ in einem Graben entladen worden sein. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Grünabfälle in einem Waldstück am Kloster Bardel in Brand geraten

Die Polizei sucht Zeugen zweier Brände, die sich am vergangenen Donnerstag in einem Waldstück am Kloster Bardel ereignet haben. Laut einer Mitteilung seien im Bereich der Klosterstraße in dem Waldstück zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr Grünabfälle in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte die Brände schnell löschen. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Auch über die Schäden gibt es noch keine Informationen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Lingener Leistungssportlerinnen und Leistungssportler bei 40. Sportehrentag geehrt

Leistungssportlerinnen und Leistungssportler werden, egal ob im Team oder im Einzelsport, immer auch mit ihrer Stadt verknüpft. Meistens steht zum Beispiel bei Sportvereinen die Stadt auch im Namen. Bei der Berichterstattung wird bei den meisten Sportlerinnen und Sportlern oft auch die Stadt nach dem Namen genannt. Das hat auch der Lingener Oberbürgermeister Dieter Krone bei seiner Eröffnungsrede der 40. Ausgabe des Sportehrentages in der Halle IV in Lingen betont. Denn bei der Veranstaltung werden Sportlerinnen und Sportler der Stadt für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet. Ems-Vechte-Welle-Volontär Justin Ullrich war bei der Veranstaltung am vergangenen Freitagabend vor Ort:

Hochwassergeschädigte können noch bis Freitag Anträge auf Soforthilfe stellen

Bis Freitag können Hochwassergeschädigte noch Anträge für akute Hochwasserhilfe bei den Kommunen stellen. Daran hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz heute erinnert. Bisher seien landesweit 235 Anträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 300.000 Euro bewilligt worden. 140 weitere Anträge mit einem Volumen von rund 112.000 Euro würden voraussichtlich in Kürze genehmigt werden. Dort, wo es zu Schäden in Privathaushalten gekommen sei, helfe das Land unkompliziert, so Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer. Die Soforthilfen seien als Beitrag zur finanziellen Überbrückung für akute Notlagen gedacht. Privathaushalte, die durch das Hochwasser im vergangenen Dezember in akute Notlagen geraten seien, hätten die Möglichkeit, bei den zuständigen Bewilligungsbehörden Anträge für Soforthilfen zu stellen.

Außensportanlage “Frentjens Kuhle” in Nordhorn muss für mindestens vier Wochen gesperrt werden

Die Außensportanlage „Frentjens Kuhle“ in Nordhorn wird ab Mittwoch für mindestens vier Wochen gesperrt. Das hat der Landkreis Grafschaft Bentheim heute mitgeteilt. Grund sei der schlechte Zustand der Rasensportfläche. Eine Fachfirma soll den Rasen sanieren. Während der Sperrung darf der Rasen nicht betreten werden. Darum bleibe die gesamte Freisportanlage geschlossen, so Jens Kelmer, der Leiter der Abteilung Innerer Service und Liegenschaften beim Landkreis Grafschaft Bentheim. Seit rund zweieinhalb Jahren wird die Außensportanlage „Frentjens Kuhle“ vom Gymnasium Nordhorn, verschiedenen Sportvereinen sowie von Freitzeitsportlerinnen und -sportlern regelmäßig genutzt. Leider hätten sich nicht alle an die Regeln gehalten, die für die Benutzung der Sportanlage gelten, so der Landkreis. So seien die Rasen- und Laufflächen zum Beispiel mit Fahrrädern und Motorrädern befahren, der Rasenplatz mit Stollenschuhen bespielt und das Gelände als Grillplatz oder für Hundetrainings benutzt worden. Der Landkreis appelliert an alle Nutzenden, die Anlage künftig nur bestimmungsgemäß zu nutzen und sich an die Regeln zu halten.

Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim

Wochenserie: „Die Babyboomer gehen in Rente“ – Dr. Andreas Eiynck, Leiter Emslandmuseum Lingen

Die Babyboomer, so wird in Deutschland die Generation der zwischen 1955 und 1969 Geborenen bezeichnet. Das waren die geburtenstarken Jahrgänge, bis dann der sogenannte Pillenknick kam. Seitdem sinken die Geburtenzahlen. Diese Babyboomer haben allein aufgrund ihrer Menge eine andere soziale Prägung als jüngere Jahrgänge, die im derzeitigen Fachkräftemangel auf den Arbeitsmarkt kommen. Die Babyboomer sind jetzt so weit, dass sie nach und nach in den Ruhestand gehen. Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam hat sich mit fünf Babyboomern aus der Region unterhalten und stellt sie beispielhaft in unserer neuen Wochenserie „Die Babyboomer gehen in Rente“ vor. Den Anfang macht Dr. Andreas Eiynck, Leiter des Emslandmuseums Lingen:

Stadt Werlte erhält Förderbescheid über fast 1,5 Millionen Euro für das Projekt “Grüngürtel ‘Markuslust – Bürgerpark'”

Aus dem Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ hat die Stadt Werlte einen Förderbescheid in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro erhalten. Die Zusage hatte die Stadt bereits im März vergangenen Jahres erhalten. Nun sei der Bescheid übergeben worden. Das hat die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann mitgeteilt. Grund für die Verzögerung sei eine Haushaltssperre gewesen, die nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes verhängt werden musste. Mit der Bundesförderung soll die Sanierung des Waldstücks „Markuslust“ in Werlte umgesetzt werden. Das Waldstück habe in den vergangenen Jahren stark unter dem Befall von Borkenkäfern gelitten. Nun sollen in einem Grüngürtel klimaresistente Bäume gepflanzt werden. Außerdem sind ein Regenrückhaltebecken, neue Wander- und Radwege sowie ein Bürgerpark geplant.

Foto (c) Büro Gitta Connemann

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