Neue Dunkelampel in Nordhorn soll das Queren der Emsbürener Straße erleichtern

Eine neue Dunkelampel soll Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden in Nordhorn-Hesepe das Queren der Emsbürener Straße erleichtern. Der Landkreis Grafschaft Bentheim teilt mit, dass die neue Ampelanlage in Höhe des Sportplatzes Heseper SV errichtet wurde. Sie wurde in dieser Woche offiziell in Betrieb genommen. Bei der Maßnahme wurde außerdem ein Radwegeabschnitt in einer Länge von rund 250 Metern neu gebaut. Dunkelampeln schalten sich erst nach einer Aktivierung per Knopfdruck ein. Bei der Aktivierung der Ampel, springen neben der Ampel auch elektronische Anzeigetafeln an. Zudem wird die temporäre Geschwindigkeit durch Wechselverkehrszeichen auf 50 km/h reduziert. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 315.000 Euro. Sie wurden zu 90 Prozent über das Sonderprogramm „Stadt und Land“ vom Bund zur Verfügung gestellt. Zehn Prozent davon haben der Landkreis und die Stadt Nordhorn getragen. Die Ampelanlage wurde zudem sehbehindertengerecht ausgestattet. Anwohnerinnen und Anwohner des Ortsteils und des Sportvereins Heseper SV hatten sich seit mehreren Jahren für eine Querungshilfe an der Emsbürener Straße eingesetzt.  Eine solche Ampelanlage gibt es an mehreren Standorten in der Grafschaft. Zum Beispiel steht eine Anlage an der Grenzstraße zwischen Lage und Grasdorf.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Abteilung “Soziale Sicherung” des Landkreises Grafschaft Bentheim bleibt am Dienstag geschlossen

Die Mitarbeitenden der Abteilung „Soziale Sicherung“ des Landkreises Grafschaft Bentheim sind aufgrund einer internen Fortbildung am kommenden Dienstag (23. April) nicht erreichbar. Der Landkreis teilt mit, dass sich betroffene Personen in dringenden Fällen unter der Telefonnummer 05921 / 966440 melden können. Die Mitarbeitenden der Abteilung „Soziale Sicherung sind für das Sachgebiet Hilfe zur Pflege / Heimaufsicht zuständig.

 

Stadt Nordhorn führt in den kommenden Wochen diverse Sanierungen an Straßenoberflächen durch

In Nordhorn werden in den kommenden Wochen mehrere Straßenoberflächen behandelt, um Schlaglöcher zu reparieren und Risse zu versiegeln. Nach Angaben der Stadt erhöhen diese Präventivmaßnahmen die Lebensdauer der Straßen. Betroffen sind die Straßen Mitteldiek, Ernst-Heikel, Claude-Dornier und Hugo-Junkers. Die Arbeiten könnten laut der Stadt auch im laufenden Verkehr stattfinden. Es könne aber dennoch zu Einschränkungen kommen. Der Bereich Frensdorfer Ring / Immenweg bis zur Wasserstraße war bereits im vergangenen Jahr behandelt worden. Die Straße werde in diesem Jahr erneut bearbeitet, da die Arbeiten im vergangenen Jahr aufgrund von niedriger Temperaturen nicht die gewünschte Qualität hatten. Die Maßnahmen sollen aufwendige Reparaturen oder Neubauten nach Angaben der Stadt Nordhorn um mindestens fünf Jahre hinauszögern.

Foto © Stadt Nordhorn

1200 Führungen: Zooschule des Tierparks Nordhorn erzielt 2023 ein Rekordergebnis

Die Zooschule des Tierparks Nordhorn hat mit 1200 Führungen im vergangenen Jahr ein neues internes Rekordergebnis erzielt. Der Tierpark teilte mit, dass insgesamt 12.700 Kinder und 3.900 Erwachsene an den Angeboten der Zooschule teilgenommen haben. Damit habe sich die Zahl der Teilnehmenden und der Führungen in den vergangen Jahren stark erhöht. Die Zahl der Führungen habe sich in den vergangenen 10 Jahren sogar verdoppelt. Besonders stolz sei der Tierpark darauf, dass das Bildungsangebot der Zooschule während der Pandemie sogar inhaltlich ausgebaut werden konnte. Während der Pandemie war die Zahl der jährlichen Führungen auf nur noch 300 eingebrochen. Im Jahr 2022 war zum ersten Mal eine Marke von 1000 überschritten worden. Mit der „Zooschule to-go“ und den „Vechterangern“ hatte der Tierpark für das vergangene Jahr gleich zwei neue Bildungselemente mit dem Schwerpunkt BNE ausgearbeitet. Weitere Informationen zu den Angeboten der Zooschule findet ihr hier.

Foto © Tierparkarchiv

Unfall in Nordhorn: Lkw Fahrer verletzt sich leicht und beschädigt Gasleitung

Ein Lkw-Fahrer ist heute gegen 11 Uhr in Nordhorn gegen einen Baum gefahren und hat sich dabei leicht verletzt. Die Polizei teilt mit, dass der Mann bei dem Unfall in der Emsbürener Straße eine Hauptgasleitung beschädigt hat und es dadurch zum Austritt von Gas kam. Laut den Grafschafter Nachrichten wurde die betroffene Leitung bereits von den Nordhorner Versorgungsbetrieben (NVB) stilllgelegt. Der verletzte Fahrer wurde laut der Polizei ins Krankenhaus gebracht. Während seiner Fahrt in Richtung Nordhorn war der Mann aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Dort war der Lkw-Fahrer schließlich gegen den Baum geprallt.

Friseurbetriebe im Emsland führen mit Senioren Gespräche über Unfallprävention

Die Mitgliedsbetriebe der Friseurinnung Lingen und Meppen setzen sich künftig im Bereich der Unfallprävention ein. Wie die Polizei mitteilt, sollen Seniorinnen und Senioren durch Gespräche in den Friseurbetrieben für Unfallrisiken im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Die Betriebe sollen als wichtige Anlaufstellen fungieren, in denen auch Informationsmaterialien ausgelegt werden. Auch durch die Betriebe der Zweiradinnung Lingen wird auf Sicherheitsprogramme hingewiesen. Die Kooperation mit der Verkehrswacht Lingen ermöglicht es, Verhaltenstipps zu vermitteln und die Seniorinnen und Senioren für die Teilnahme an diversen Programmen zu gewinnen. Hintergrund der Initiative ist die besorgniserregende Anzahl tödlicher Verkehrsunfälle auch unter älteren Verkehrsteilnehmern im vergangenen Jahr, so die Polizei.

Amtsgericht Meppen verurteilt 35-Jährigen wegen Drogeneinfuhr und Beihilfe zum Handel

Das Amtsgericht Meppen hat gestern einen 35-Jährigen wegen der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln und der Beihilfe zum Handel mit den Drogen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Wie das Gericht mitteilt, wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Meppener vorgeworfen, gemeinsam mit Komplizen einen systematischen Handel mit größeren Mengen Betäubungsmitteln betrieben zu haben. Die Drogen sollen sie per SMS in den Niederlanden bestellt und dann abgeholt haben. Der Angeklagte soll sich dabei in vier Fällen als Fahrer zur Verfügung gestellt haben. Er wurde in zwei Fällen verurteilt und im Übrigen freigesprochen.

HSG Nordhorn-Lingen erhält Lizenz für Saison 2024/25

Der Handball-Zweitligist HSG Nordhorn-Lingen erhält die Lizenz für die kommende Saison. Wie die Handball-Bundesliga (HBL) auf ihrer Homepage mitteilt, erhalten alle 36 sportlich qualifizierten Bewerber aus den beiden Profiligen die Lizenz für die Saison 2024/25. Diese Entscheidung hat die unabhängige Lizenzierungskommission getroffen. Die Clubs wurden gestern informiert. Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die zuständige Kommission der Handball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Auch infrastrukturelle, rechtliche und sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten werden geprüft. Die Spielzeit 2024/25 beginnt offiziell am 31. August 2024.

Emsländische Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte werden bei Feierstunde in Haren geehrt

Die Ehrenamtskarte dient in Deutschland als Nachweis für besonderes ehrenamtliches Engagement. Auch in unserer Region wird die Karte vergeben. Im Emsland haben für das zweite Halbjahr des vergangenen Jahres 465 Ehrenamtliche eine Ehrenamtskarte erhalten. Am vergangenen Dienstag hatte der Landkreis zu einer Feierstunde eingeladen, um sich bei den Engagierten zu bedanken. Deborah Krockhaus berichtet:

Labormobil des VSR-Gewässerschutz macht am 30. April in Wietmarschen halt

Das Labormobil des VSR-Gewässerschutz macht am 30. April in Wietmarschen halt. Der Verein bietet die Untersuchungen von Wasserproben aus privat genutzten Brunnen an. Im vergangenen Jahr gaben 123 Brunnenbesitzer in der Grafschaft Bentheim Wasserproben ab. Der VSR-Gewässerschutz stellte bei den Untersuchungen zahlreiche Belastungen fest. Dadurch kann es bei der Nutzung von Brunnenwasser zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen. Nitrate, Pestizide und weitere Stoffe verschmutzen das Grundwasser. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, rät der Verein zur Probenahme und zum Transport Mineralwasserflaschen zu nutzen. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 Liter-Flaschen aus Kunststoff. Die Proben können am 30. April von 9 bis 11 Uhr am Informationsstand der gemeinnützigen Organisation auf dem Wietmarscher Marktplatz abgegeben werden.

Weitere Informationen gibt es hier.

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